Die transkranielle Magnetstimulation, kurz TMS, ist ein nicht-invasives, in der Regel gut verträgliches sowie nebenwirkungsarmes Verfahren: Es basiert auf dem Prinzip elektromagnetischer Induktion, bei der Nervenzellen im Gehirn durch gezielte Magnetimpulse aktiviert werden. Diese Impulse regen die Aktivität der Nervenzellen an und können gleichzeitig eine Überaktivität regulieren.
Im Neurostimulationszentrum erhalten Sie vor Behandlungsbeginn selbstverständlich ein umfassendes persönliches Aufklärungsgespräch zur Wirkweise der TMS. Unser Team um Prof. Dr. Dr. Ulrich Sprick nimmt sich hierbei die nötige Zeit, um Ihre Fragen im Vorfeld ausführlich zu beantworten. Darüber hinaus findet im Vorfeld eine ärztliche Untersuchung statt, um zu gewährleisten, dass Sie die Behandlung bestmöglich vertragen.
Interessiert?
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Kosten
Die transkranielle Magnetstimulation wird in der deutschen Behandlungsleitlinie zur Depression als ein hilfreiches und effektives Therapieverfahren aufgeführt. Die Kosten für eine Behandlung werden von den gesetzlichen Krankenkassen in der Regel nicht übernommen. Private Krankenversicherungen übernehmen die Kosten in der Regel, es ist jedoch ratsam, wenn Sie dies vorab mit Ihrer Versicherung klären.